vasen von königlichem porzellan bis hin zu thüringer waldglas

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Wilhelm Wagenfeld für Fürstenberg

„Häusliche Gegenstände genügen erst dann ihrer Bestimmung, wenn sie sich still zum Ganzen fügen und so uns dienen können. Wir wollen doch leben mit diesen Dingen und uns freuen an ihnen. Wir wünschen uns, dass jedes schön sei im Brauchen, schön anzufühlen und anzusehen. Ein eigentlich nicht Erklärbares soll von den Dingen ausgehen und unbemerkt unserem Wohnen Ruhe geben und Beglückung.“


Wilhelm Wagenfeld, BAUHAUS-Schüler


In diesem Sinne entwarf Wagenfeld in den 30er Jahren eine Kollektion für Fürstenberg, die einen radikalen Umbruch in der Formgestaltung hin zur sachlichen Funktionalität vollbrachte. In Fürstenberg entsteht seit 1747 Porzellan, das immer auch die Zeit widerspiegelt, in der es entsteht: den Geist, das Lebensgefühl und die Ästhetik ebenso wie die handwerklichen und technischen Möglichkeiten. So war es seinerzeit eine der wenigen Manufakturen, der es gelang, aus den drei Bestandteilen Quarz, Feldspat und Kaolin einen annehmbaren Scherben in Serie zu brennen.

Damals wie heute gilt Porzellan aus dieser Manufaktur als besonders exklusiv. Unter höchsten Ansprüchen werden Tafelgeschirre und Designobjekte hergestellt, die durch Form und Feinheit überzeugen. Für diese handwerkliches Können und die absolute Präzision wird die Porzellanmanufaktur immer wieder mit Auszeichnungen geehrt.

In den Worten MADE TO STAY drückt sich der Anspruch der KPM aus, ihre Tradition zu pflegen, beständige Werte zu schaffen und stilbildend zu wirken. Seit ihrer Gründung durch Friedrich den Großen im Jahr 1763 steht die Königliche Porzellanmanufaktur Berlin mit der Zeptermarke für allerfeinstes Porzellan, das Menschen in aller Welt begeistert.

Vasen Halle von M. Friedlaender

Porzellanvase HALLE im MoMA zu sehen, bei FORMOST zu kaufen.

Lars, der als Designer den Umgang mit Formen von der Pike auf kennt und u.a. unseren FORMOST Auftritt verantwortet, schätzt den zeitlosen sowohl künsterlisch als auch technisch herausragenden Entwurf von Marguerite Friedlaender. Durch ihre künstlerische Begabung hatte die Bauhaus-Keramikerin einen bedeutenden Anteil an der Entwicklung einer deutschen „Avantgarde für den Alltag“. Mit ihren Arbeiten an der renommierten Kunsthochschule Burg Giebichenstein für die KPM Berlin schuf sie echte Designklassiker. Zu ihnen gehören die sieben HALLE Vasen, die sie 1931 für die KPM Berlin entwarf. Die Vase HALLE 3, mit einer Höhe von 30 cm die größte von ihnen, wurde in die ständige Sammlung des Museum of Modern Art in New York aufgenommen.

Einzeln, wie in der Gruppe, mit Blumen oder ohne eine Augenweide schlichter Eleganz!

lindner porzellan

Heute führen wir mit Lindner den deutschen Traditionshersteller für gutes Industrieporzellan. Ob die schönen Deckeldosen aus der Apotheke, eine Seifenschale oder Schneidebrett. Schreitet man durch das Formenlager fragt man sich eher, was Lindner nicht aus Porzellan gemacht hat.

Das Besondere? Lindner greift auf einen Fundus von Formen von vor über 100 Jahren zurück. Ein Gespür für Design, das sicher in der Familie liegt.

vasen für jeden tag

Porzellanvasen in drei Größen

Die Ausführung und Idee dieser Vase von Lindner sind so zeitlos, dass dieses Design nahezu in jeden Haushalt passt.

Dank der drei verschiedenen Größen findet sich immer die passende Größe für einzelne Blumen aus dem Garten oder kleine Arrangements. Auch Blumen aus verblühten Sträußen, die noch in voller Pracht stehen, verhelfen die Vasen zu einem zweiten Auftritt als Solist.

Vase Felicitas - bauhaus trifft waldglas

Einzigartiges, handgeformtes Thüringer Waldglas

Vase FELICITAS - BAUHAUS-Design nach Richard Lauke, 1939

NEU: Schale FELICITAS aus 2020

exklusiv bei FORMOST

In den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts arbeiteten BAUHAUS-Gestalter, wie Richard Lauke, in Lauscha zusammen mit den traditionellen Glasbläsern. 
Diese wurde durch die neuen Ideen, der Aufbruchstimmung und das schlichte, aber schöne und besonders funktionelle Design inspiriert. 


So schufen die damaligen Glasbläser die Vase FELICITAS ganz im Geist des Bauhaus. Noch heute wird diese Rillenvase in Handarbeit vor dem Hüttenofen der Farbglashütte Lauscha bei 1.200°C mundgeblasen und handgeformt.


Eine konsequente Erweiterung ist die Schale FELICITAS aus dem Jahr 2020, die gemeinsam mit der Vase den Geist der zeitlosen Form als immaterielles Kulturerbe fortsetzt.

Waldglas

lauscha

Die Geschichte des Lauschaer Glases ist untrennbar mit dem "Thüringer Waldglas" verbunden. Und so verkörpert Original Thüringer Waldglas heute, wie vor mehr als 160 Jahren das hohe handwerkliche Geschick und die jahrzehntelange Erfahrung der Glasmacher, die Unikate direkt vor dem Hüttenofen fertigen. Der geprägte Schmetterling auf dem Boden eines jeden Unikates ist noch heute das Symbol für Einzigarigkeit, Schönheit, Wandlungsfähigkeit und Sinnbild der Kraft der Seele.

hedwig

bollhagen

RITZ - Sgraffito Technik

Das HB-Originaldekor wird mit schwarzer Engobe auf den reinen Tonscherben aufgetragen, durch Sgraffito-Technik verfeinert und transparent glasiert. Es entstehen Muster mit hohem Wiedererkennungswert, die das außergewöhnliche Talent Hedwig Bollhagens offenbaren. Ihre Ritz-Dekore erzeugen Spannung auf der Oberfläche. Sie unterstützen die Form, bringen sie manchmal aber auch durch einen unerwarteten, asymmetrischen Verlauf aus dem Gleichgewicht und zum Schwingen. Hedwig Bollhagen entwickelte die Ritz-Dekore seit den 30er Jahren.

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