Die Blumenkinder von Wendt und Kühn bringen Freunde und Farbe ins Haus und verkörpern den lang erwarteten Frühling. Nicht nur die Einfachheit der Figuren, auch die Wahl der Blumen, die kein bisschen exotisch, sondern eher ganz alltäglich sind, zeigen wie das Glück auch oft in den einfachen Dingen zu finden ist. Ob Kirschblüte, Glockenblume, Veilchen oder Narzisse - auffällig ist, dass die Blumen immer überdimensional groß sind. Die fein bemalten Gesichter bringen die ganze Freude über die Schönheit der Blume zum Ausdruck.
Als erstes Blumenkind wurde 1929 das Margeriten-Mädchen entworfen. Die sonnigen Margeriten waren stets die Lieblingsblumen von Grete und Olly Wendt. Bis 1933 kamen noch 5 weitere Blumenkinder hinzu, bis 1937 wuchs die Kinderschar auf 18 an. Auf vielfachen Wunsch vieler Sammler wurde in den letzten Jahren, die beliebte Figurenserie den historischen Vorlagen entsprechend behutsam weiterentwickelt. Selbstverständlich bleibt der Anspruch an Farb- und Formensprache der Firmengründerin Grete Wendt dabei erhalten.