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Glasvögel - Traditionelle Glaskunst

News & Stories — 25. November 2022
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Der Legende nach stammt der erste gläserne Schmuck von einem armen Glasbläser aus der Gegend um Lauscha in Thüringen, der sich die damals, vor mehr als 150 Jahren, teuren Äpfel und Walnüsse zu Weihnachten nicht leisten konnte. Die Geschichte ist nicht belegt, aber die Vorstellung immerhin schön, dass aus Mangel eine so kreative Tradition entstanden ist. Und auch im Gablonz (heutiges Tschechien) entstand in kleinen Glashütten filigraner, gläserener Christbaumschmuck. Im 19. Jahrhundert tritt die gläserne Vogelschar ihre Reise um die Welt an und das nicht nur zur Weihnachtszeit sondern zu allen vier Jahreszeiten.
Mundgeblasen, von Hand bemalt und gefärbt und mit Natur- oder Glasfiberfedern geschmückt ist jeder Vogel ein Unikat. Die wahren Schmuckstücke sind eine Freude zeitbeständiger Handwerkskunst und rund ums Jahr ein hübsches Geschenk.

THÜRINGER GLASKUNST

Schon vor der Erfindung der Christbaumkugel beschäftigten sich die Lauschaer Glasbläser mit der Herstellung künstlerisch dekorativer Glasobjekte, wie Glaskugeln und Glasvögel. In einer der ältesten existierenden Glashütte, aber auch in vielen kleinen Familienunternehmen im Thüüringer Wald werden in x-ter Generation Glasbläser ausgebildet, die die alte Tradition nach Originalvorlagen und -verfahren fortführen und die weltweite Nachfrage nach mundgeblasenem, handdekoriertem Christbaumschmuck bedienen.

GABLONZER SCHMUCK

Jedes einzelne Objekt ist in all seinen Herstellungsstufen von Hand gefertigt, wie vor 150 Jahren. Der Gablonzer Christbaumschmuck ist historischen Originalen nachempfunden und wird nach alten Formen für uns hergestellt. Jede Perle, jeder Vogel wird von Glasbläsern gefertigt und in weiteren mühsamen Arbeitsschritten per Hand bemalt und vollendet. Gablonzer Christbaumschmuck ist unter Kennern geschätzt und gilt als Sammlerobjekt.

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