Kösener Küken
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Seit über 100 Jahren wird in Bad Kösen Spielzeug hergestellt. Käthe Kruse war es, die 1911 das Unternehmen gründete.
Später brachte die enge Zusammenarbeit mit der Kunsthochschule Burg Giebichenstein viele kreative Produkte und sehr gute Designer:innen hervor. Sie entwickelten mit ihrer eigenen, unverwechselbaren Handschrift neue Plüschtiere.
Was Kösener Plüschtiere besonders macht, ist die Natürlichkeit, die auf Anatomiestudien basiert. Fasziniert von der Anmut und Würde der Tiere entwerfen die Kösener nur naturnahe Plüschtiere - lebensecht, in ihrer natürlichen Haltung. Sie sind kuschelig und liebenswert, ohne Karikaturen zu sein. Genau aus diesem Grund sind viele von ihnen mit Designpreisen ausgezeichnet und zählen heute weltweit zu den besten Plüschtieren.
Der FORMOST Gründer Matthias Kanter spricht über die Kösener Spielzeugmanufaktur.
Die Geschichte der Kösener Plüschtiere erstreckt sich über DDR-Zeiten hinaus in unsere Gegenwart.
Das Puppenmacherhandwerk hat eine lange Tradition in Bad Kösen.
1911 eröffnete Käthe Kruse ihre erste Puppenwerkstatt, die mit der Gründung der DDR enteignet wurde.
Auch nach dem Weggang Kruses wurden hier zunächst noch Puppen im Käthe-Kruse-Stil entworfen. Erst mit der Teilnahme an der Leipziger Messe 1959 legten die Kösener den Fokus auf Spielzeugtiere.
Ab 1967 gehörte das Unternehmen zur Hochschule für Industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein und stellte einen Großteil der Plüschtiere in der DDR her.
In den Umbrüchen der Wendezeit gelingt es dem damaligen Bürgermeister Günter Schach das Unternehmen zu retten.
Eine konsequente Ausrichtung auf gestalterische und handwerkliche Qualität sichert den Tieren aus Bad Kösen heute eine Spitzenstellung im Plüschtiersegment sowie internationalen Erfolg. Ihre ausgezeichnete Verarbeitung, hoher Spielwert und naturgetreues Aussehen, machen aus den Plüschtieren nicht nur Spielgefährten, sondern auch Sammelobjekte.