Berliner Straßenware
Berlin ist nicht nur für Kreative aus aller Welt beliebter Hotspot
und Muse an der Spree, sondern wird langsam auch zum
Produktionsstandort. Jahre kam die Szene nicht über Unikat und die
handgefertigte Kleinserie hinaus, aber das hat sich gut entwickelt.
Die Marken mit
internationaler Strahlkraft verbinden oft sehr verwandte selfmade
Storys.
Ein Gefühl zu bekommen, was in der City angesagt sein
könnte und welcher Traditionshersteller es fertigen kann, scheint ein
erfolgreiches Muster. Die authentische urbane Zuverlässigkeit, die über
rein ästhetische Qualitäten hinaus geht verbindet alle durch die Faszination des 'must
have'.
Diese junge Berliner Streetware hat mit Zeha, Fortschritt
und Hack drei im Lokalkolorit schimmernde Marken ganz nach unserem
Geschmack für einen sonnigen urbanen Herbst in der Stadt kreiert.
Auf die Beine!
Modernes Design, beste Verarbeitung und ein Höchstmaß an
Qualität sind gefragt. Mit dem Retrolook der Linie „Carl Häßner
Meisterschuhe“ trifft die Berliner Manufaktur "Zeha Berlin" den Nerv der
jungen Designfans.
Der Ostdeutsche mit Schulsporterfahrung hat nun Déjà-vu nach Déjà-vu in
unseren Städten und die Freude, dass bekanntes Design auch mal eine
verbesserte Ausführungsqualität begleiten kann ... in einer Neuauflage.
Kompromisslose Qualität
Fortschritt-Berlin ist seit längerem Teil der Berliner
Modeszene. Indem sie hochwertige Materialien auswählen und sich
kompromissloser Qualität verpflichtet haben, wird jeder Schal
einzigartig.
Sie verarbeiten ausschließlich hochwertige Merino-, Seiden und Bambusgarne mit ÖkoTex100-Zertifikat. Die Philosophie von Fortschritt-Berlin liegt im purem Luxus und kreativer Verschönerung.
Neue Idee, altes Handwerk
Beste Qualität, klassisch moderne Anmutung, feine Materialien, Freude
an Farben und soziale Verantwortung sind nicht die schlechtesten
Zutaten für eine neue urbane Berliner Kietzkultur.
Die
Ledermanufaktur papoutsi! hat zu Beginn des Jahres 2010 die Nachfolge
des Berliner Traditionsunternehmens Fridolin Ehrenfriedt angetreten. Mitten in Berlin fertigen sie nun mit viel Herz Schönes aus Leder und Filz.
Besonders
viel Wert legt papoutsi! dabei auf die lokale Produktion seiner
Produkte. Deshalb wird auch mitten in der deutschen Hauptstadt
gefertigt.
Nicht aus Berlin, aber sehr strassentauglich.
Seine ersten Gehversuche ins Lederhandwerk unternahm Christoph Hack
auf der Nähmaschine seines Großvaters, einem gelernten Sattlermeister.
Der Versuch gelang: Ohne große Vorkenntnisse schneiderte er sich einen
Rucksack und eine Lederhose. Mehr als 25 Jahre ist das inzwischen her.
Angespornt
von diesem ersten Erfolgserlebnis wagte Christoph Hack den Schritt in
die Selbstständigkeit. Auszeichnungen für Handwerk und Design folgten,
so dass die positive Entwicklung 1997 in die Eröffnung eines eigenen
Ateliers in Köln mündete.