Die kunstvollen Papiermaché WERKE sind gerade unter Sammlern von historischen Papiermachéfiguren besonders beliebt. Außergewöhnlich schöne Formen wurden und werden über die Jahrzehnte aufbewahrt. Eine davon ist unser handgemaltes Küken mit Zinnfüssen und Glasaugen. Durch Drehen und Abnehmen des Körpers gelangen Sie in das Innere des Kükens. Beliebete Füllungen sind kleine Süßigkeiten. Sie können es verschließen, indem Sie dem Küken den Körper wieder aufstecken.
Die Produktion von Papiermaché-Figuren als Füllfiguren für Süßigkeiten begann bereits im 19. Jahrhundert und hat ihre Wiege im Raum Sonneberg. Im Spielzeugmuseum Neustadt ist die damalige Herstellungsweise noch heute zu sehen: Anfangs verwendete man noch eine Mischung aus Mehl und Leim. Später, in den 1920er Jahren, konnte dieses Verfahren veredelt werden und seitdem werden die Papiermaché-Figuren nach alter Familienrezeptur gegossen. Eine Herstellungsweise, die heute nur noch von wenigen Kunsthandwerkern beherrscht wird.