Ripple - bewegtes Licht
Ripple is a moving light piece that expresses the beauty of the material glass, celebrating the process of it’s making. Each Ripple set contains a large rotating projection dome and a smaller light dome ensconcing the light source. A focused beam of light projects from the lighting dome through both walls of the mouth-blown, unevenly shaped and gently rotating projection dome. This creates a play of shadow and light in an ever changing, moving ripple pattern – beauty that goes beyond the material itself.
Für das Lichtobjekt „Ripple Light“ ließ es einen komplexen mundgeblasenen Glaskorpus in den LOBMEYR Werkstätten fertigen.
Das Ripple Light sorgt auch international für Aufsehen. Nach der Präsentation auf der Trendshow „Illuminations“ der Pariser Messe Maison et Object und am London Design Festival wurde es in der Ausstellung „Lightopia“ des Vitra Design Museum gezeigt, das es in seine permanente Sammlung aufnahm.
Nach dem Erfolg der Prototypen wurde die fertige Serie während der Mailänder Messe im April 2014 bei Rossana Orlandi präsentiert.
Seit Generationen der Glasherstellungskunst verschrieben
Lobmeyr wird heute in sechster Generation als Familienbetrieb geführt Die Liebe zum Material, der emotionale Bezug zum Produkt und der Einsatz an persönlicher Energie bestimmen seit jeher die Arbeitsweise. Schon 1823 gründet Josef Lobmeyr das Unternehmen in der Wiener Weihburggasse und wird bald Hoflieferant des habsburgischen Kaiserhauses. Die Söhne Josef und Ludwig Lobmeyr (1855–1917):
Ludwig wird zum bedeutendsten Protagonisten der österreichisch-böhmischen Glasherstellung und präsentiert das Unternehmen auf den ersten Weltausstellungen. 1864 ist er Mitgründer des heutigen Museums für angewandte Kunst Wien. Ludwigs Neffe Stefan Rath sen. (1902–1960) führt Lobmeyr in die Moderne und ist 1912 Mitgründer des Österreichischen Werkbunds. Mit Josef Hoffmann und den
Künstlern der Wiener Werkstätte entstehen Klassiker. Hans Harald Rath (1938–1968) baut die österreichische Glaserzeugung nach dem Krieg wieder auf und revolutioniert den Kristallluster.
Ein Beispiel ist der Mittelluster der Wiener Staatsoper. Harald, Peter und Stefan Rath (1968–2008) bauen das Unternehmen aus, erschließen den arabischen und den japanischen Markt und eröffnen die Filiale in Salzburg. 1972 wird die Lustererzeugerfirma Zahn übernommen. Andreas, Leonid und Johannes Rath (seit 2000) erweitern den internationalen Vertrieb und setzen auf intensive Zusammenarbeit mit Designern der neuen Generation.